Kinder mit Schwungtuch | Foto: DTJ

Safe Sport

Zur Schaffung einer Kultur des Hinsehens und Handelns

Das Ziel des Deutschen Turner-Bundes und der Deutschen Turnjugend sowie den Landesturnverbänden ist die Schaffung einer Kultur des Hinsehens und Handelns in all unseren Sportarten. Auf diese Weise können wir für Gefahren sensibilisieren. Der DTB sieht sich dem Schutz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in besonderem Maße verpflichtet.

Wo bekomme ich Hilfe?

Du hast Gewalt erlebt? Du hast eine grenzüberschreitende Situation erlebt oder kennst jemanden, der Hilfe braucht? Jemand hat dich verletzt, beschämt, erniedrigt oder beleidigt? Dann findest du hier verschiedene Möglichkeiten, wie du Hilfe bekommst. 

  • Vertrauenspersonen
    Menschen, denen du dich anvertrauen kannst und offen über deine Gefühlslage sprechen kannst. Das können Trainer*in, Eltern, Freunde oder andere Personen sein, denen du dich anvertrauen möchtest.  
  • Schule 
    An den Schulen gibt es Schulsozialarbeiter*innen und Vertrauenslehrer*innen. Sie können dir bei Problemen helfen.
  • Beratungsstellen
    Beratungsstellen können zu den Öffnungszeiten direkt oder nach Terminvereinbarung aufgesucht werden. Die dort arbeitenden Sozialarbeiter*innen, Sozialpädagog*innen oder Psycholog*innen leisten professionelle Hilfe und Unterstützung vor Ort. Du kannst dort über deine Ängste, Zweifel und Probleme sprechen.
  • Hilfetelefon 
    Hilfetelefone sind in der Regel 24/7 zu erreichen, um eine telefonische Beratung zu erhalten. Hier gibt es Antworten auf Fragen und viele Informationen zu weiteren Hilfsmöglichkeiten.
  • DTB-Ansprechpersonen
    Beim Deutschen Turner-Bund stehen Eva Reinschmidt und Dr. Britt Dahmen für Fragen oder vertrauliche Anliegen zu dem Thema zur Verfügung.  

 

Generell gilt, nach Hilfe zu fragen ist kein Zeichen von Schwäche. 
Im Gegenteil: 
Es beweist Mut und Stärke – die Stärke, für die eigenen Probleme einzutreten und beängstigende Situationen zu bewältigen. 
 

 

Wenn du dich dazu entschlossen hast, dich jemandem anzuvertrauen und dir helfen zu lassen, musst du keine Angst haben, dass jemand etwas davon erfährt. Auf deinen Wunsch hin bleibt alles anonym, außer du möchtest gerne deinen Namen nennen.  
Wir hören dir erst einmal zu und klären gemeinsam dein Anliegen. Vielleicht hast du Fragen an uns, vielleicht möchtest du direkt etwas loswerden. Alle Inhalte werden streng vertraulich behandelt. 

Wir beraten betroffenenzentriert. Das heißt: Du allein bestimmst, was passiert und welche Schritte du gehen möchtest.  
 

Es besteht jederzeit die Möglichkeit Nein zu sagen, wenn deine Grenzen überschritten werden, du dich in einer für dich hilflosen Situation befindest oder dich bedrängt fühlst, kannst du dies jederzeit so kommunizieren. Um die Situation nicht allein durchzustehen, kannst du dich jederzeit an Menschen aus deinem näheren Umfeld anvertrauen. Darüber zu sprechen und sich zu öffnen, beweist Mut und Stärke.

Sorgen-Mail

Wer seine Sorgen mit uns teilen möchte, kann dafür unsere eigens hierfür eingerichtete Sorgen-Mail nutzen. Sofern gewünscht, bleibt die Nachricht dabei vertraulich. Sollte der Bedarf nach einer Kontaktaufnahme bestehen, bitten wir darum Namen und Telefonnummer zu hinterlassen.

Teile uns Deine Sorgen mit.

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